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Kommentar: zu viele abers in einem satz sind aber doch doof ;)
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Ausprobieren am Besten an einem nur readonly gemounteten Laufwerk, einige, v.a. älteree Controllerchips in Notebooks unterstützen kein DMA und crashen dann das System. Wenn die Platte dann nur ro gemountet war, können dann wenigstens keine Filesysteme beschädigt werden. | Ausprobieren am Besten an einem nur readonly gemounteten Laufwerk, einige, v.a. ältere Controllerchips in Notebooks unterstützen kein DMA und crashen dann das System. Wenn die Platte dann nur ro gemountet war, können dann wenigstens keine Filesysteme beschädigt werden. |
hdparm ist ein Kommando, um diverse EIDE-/ATAPI-Parameter abzufragen und einzustellen.
Neben einigen eher harmlosen Verwendungsmöglichkeiten unterstützt es auch Einstellungen und Anwendungen, in denen unter Umständen Systemcrashes, Datenverlust und sogar Schäden an der Hardware auftreten können - also Vorsicht!
Download: http://www.ibiblio.org/pub/Linux/system/hardware/
Beispiele
DMA-Modus abfragen/einschalten
Abfragen: hdparm -d /dev/hda
Einschalten: hdparm -d1 /dev/hda
Ausprobieren am Besten an einem nur readonly gemounteten Laufwerk, einige, v.a. ältere Controllerchips in Notebooks unterstützen kein DMA und crashen dann das System. Wenn die Platte dann nur ro gemountet war, können dann wenigstens keine Filesysteme beschädigt werden.
weitergehendes Tuning
Messen der Geschwindigkeit:
hdparm -Tt /dev/hda
Tuning, hierbei aber äußerste Vorsicht walten lassen (siehe Man-Page zu hdparm) z.B.:
hdparm -d1 -c3 -X66 -k1 -m16 /dev/hda
Danach dann nochmal messen.
EIDE-Hotswap
EIDE ist nicht für Hotswap entworfen worden, daher ist es gefährlich, besonders ohne geeignete Hotswap-Rahmen, dies zu tun.
Im schlimmsten Fall kann Hardware beschädigt werden (Platten-Interface und/oder EIDE-Controller).
SIE TUN DIES AUF EIGENE GEFAHR!
Voraussetzungen:
- aktueller Kernel
- aktuelles hdparm
- Laufwerk alleine am Bus, kein Slave vorhanden
# alle hdc-Partitionen im Kernel deregistrieren hdparm -U /dev/hdc # Platte hdc raus, neue Platte hdc rein hdparm -R /dev/hdc # alle hdc-Partitionen im Kernel registieren
Mit den kommenden Kernels (ab 2.4.20ac) kann man auch die IDE-Module entladen, das dürfte die Sache noch sicherer machen.
Power Management
Vor allem für Notebooks interessant: per hdparm -B <value> /dev/hda lässt sich bei vielen Notebookplatten der "Advanced Power Management level" einstellen; 1 <= <value> <= 255. Ein paar mehr Infos darüber findet man unter http://www.hgst.com/hdd/library/able.htm.
Per hdparm -I /dev/hda kann man nachsehen, ob dieses Feature überhaupt unterstützt wird und wie es gerade eingestellt ist: Advanced power management level: <value> (<hex>) unter Capabilities.
Mögliche Werte: 1: maximal, 254: minimal, 255: aus -- was die anderen möglichen Werte genau bewirken wird leider nicht verraten und muss wohl leider experimentell ermittelt werden...
Bei meinen Tests ist mir übrigens aufgefallen, dass bei meiner Platte (Fujitsu MHN2200AT) ab Level 192 wesentlich ruhiger wird, weil der Kopf nicht ständig geparkt und entparkt wird, was in ruhigeren Umgebung sehr nervend sein kann. Wahrscheinlich hält die Platte nun aber nicht mehr so viel aus!? Zudem wird sie bei normalem Betrieb um ein paar °C wärmer. -- MichaelReinsch DateTime(2003-04-13T21:35:20Z)
Akustik Management
Das Akustik-Managment neuerer Festplatten nimmt Einfluss auf die Positioniergeschwindigkeit der Schreib-/Leseköpfe - wodurch sich das nervige "Klackern" reduzieren lässt. Die Zugriffszeiten werden dadurch natürlich etwas höher, aber die Transferrate bleibt davon unbeeinflusst.
hdparm -M 128 /dev/hda
leiseste (langsamste) Einstellung
hdparm -M 256 /dev/hda
lauteste (schnellste) Einstellung