= Der Linux-Kernel = == Einen neuen Kernel erstellen == ==== Herunterladen der Kernelquellen ==== Um einen neuen eigenen Kernel erstellen zu können, benötigt man erstmal die Kernelquellen.<<BR>> Diese lädt man sich am besten auf der Seite http://www.kernel.org herunter.<<BR>> Diese Quelldateien sind in der Regel in einem komprimierten Archiv zusammengepackt.<<BR>> Ein solches Archiv zum Beispiel aussehen: linux-2.4.22.tar.bz2<<BR>> ==== Entpacken der Kernelquellen ==== Man speichert das Archiv z.B. im Verzeichnis "/usr/src" ab. Hier entpackt man die Kernelquellen mit<<BR>> <<BR>> "tar -xjf linux-2.4.22.tar.bz2"<<BR>> <<BR>> Hat man ein gepacktes Archiv mit der Endung tar.gz würde man anstatt "tar -xjf" "tar -xzf" benutzen<<BR>> <<BR>> Anschließend hat man die entpackten Kernelquellen im Verzeichnis "/usr/src/linux-2.4.22" und kann fortfahren mit dem ... ==== Konfigurieren des Kernels ==== Man benötigt unter anderem einen Compiler. Man kann dies z.B. prüfen mit "rpm -q gcc"<<BR>> Wird etwas wie "gcc-3.3-23" ausgegeben, ist der Gnu C Compiler installiert.<<BR>> Zudem benötigt mannoch diverse kleine Programme, die aber in der Regel schon istalliert sind.<<BR>> <<BR>> Es gibt mehrere Möglichkeiten der Konfiguration des Kernels.<<BR>> Zunächst wechselt man in das Verzeichnis in dem die Kernelquellen liegen.<<BR>> Hat man die grafische Oberfläche am Laufen, kann man die grafisches Konfiguration mit "make xconfig" starten<<BR>> Auf der shell gibt man am besten "make menuconfig" ein.<<BR>> ...<<BR>> ...<<BR>> ==== Kompilieren des Kernels ==== make dep clean bzImage modules modules_install ==== Einbinden und testen des neuen Kernels ==== der fertige Kernel liegt nach dem Kompilieren als "bzimage" im Verzeichnis "/usr/src/linux-2.4.22/arch/i386/boot", vorausgesetzt man hat einen x86-PC. Für anderen Architekturen gibt es entprechen Verzeichnisse unter "/usr/src/linux-2.4.22/arch/" Mit Lilo...<<BR>> Mit Grub...<<BR>> ...<<BR>> Man könnte natürlich auch einfach auf LinuxKernel gucken. ;)