## page was copied from LugHanau/Treffen/2007-11-28 ## page was copied from LugHanau/Treffen/2007-12-12 ## page was copied from LugHanau/Treffen/2008-02-13 ## page was copied from LugHanau/Treffen/2008-01-30 Beginn des Treffen ab 19:00 Uhr in der Gaststätte und Restaurant '''Am Rathaus''', Ludwigstraße 94, 63456 Hanau (Steinheim), Telefon: 06181/63515. = Tagesordnung: = == Linux-Themen == die Anwesenden haben beschlossen, zunächst weiter im Rathaus zu tagen (2007-11-28 und 2007-12-12). Das lässt genügend Zeit die anderen Möglichkeiten zu Erkunden und zu besprechen. == 2. Weitere Diskussionspunkte == === gpsdrive === Für die gestrig Anwesenden hier noch einige Verweise: http://de.wikipedia.org/wiki/GpsDrive und '' www:'' http://www.gpsdrive.de/ http://www.ostertag.name/gpsdrive/ (neue Aktivitäten) http://www.fedorawiki.de/index.php/Gpsdrive http://www.linuxjournal.com/article/7406 (in englisch) === Ein Projekt für eine freie Strassenkarte: === http://www.openstreetmap.org/ http://www.openstreetmap.de/ http://wiki.openstreetmap.org/index.php/Hauptseite (tja, die Strasse von Bruchköbel nach Erlensee existiert noch nicht) === Netzwerkboot === kurz hatten wir gestern auch über Netzwerkboot diskutiert. Praktisch ist es - wenn man auf mehreren Rechnern Linux installieren will - vom Netzwerk zu booten und die Dateien für die Installation zu laden. Bei einem Bootvorgang von der Festplatte wird vom BIOS der Bootloader gelesen und ausgeführt ('' grub ''oder'' lilo ''). Dieser überträgt den Kernel (und evtl. die'' initrd '') in den Speicher und startet den Kernel. Bei '' PXE ''ist es genauso, nur dass die Dateien von Netz kommen. Fast alle neueren Hauptplatinen haben im BIOS PXE. PXE http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment dient dazu, den bootloader vom Netzwerk zu laden. Üblicherweise ist das pxelinux http://syslinux.zytor.com/pxe.php Pxelinux holt den Kernel vom Netzwerk und startet ihn. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung für suse findet sich auf: http://de.opensuse.org/SDB:Netzwerkinstallation_von_openSUSE_10.2_%C3%BCber_PXE-Boot Kurze Beschreibung der Funktion der verschiedenen Server: - DHCP: gibt dem bootenden Rechner eine IP-Adresse - tftp: liefert den bootloader, kernel und initrd aus - nfs: Ersatz für die Dateien auf der CD oder DVD, die z.B. yast braucht. ==== Meine Erfahrungen: ==== Mit yast lassen sich alle Server einfach konfigurieren. Installation ist schnell und man braucht kein Floppy/CD/DVD Laufwerk. Ist man fortgeschritten bei dem Verständnis, wie die Konfigurationsdateien von pxelinux aufgebaut sind, kann man jedem Rechner ein eigenes Boot-Menue anzeigen lassen. ==== Beispiel: ==== Diesem Rechner wird suse und debian angeboten: Datei: 01-00-08-74-4b-cb-80 --------------------------------------- default debian40 # hard disk label harddisk localboot 0x80 # install label suse kernel suse/linux_10.3 append initrd=suse/initrd_10.3 splash=silent showopts netdevice=eth0 install=nfs://192.168.1.166/mnt/sdd1/suse/10.3 label debian40 kernel debian-installer/i386/debian40_linux append vga=normal initrd=debian-installer/i386/debian40_initrd.gz -- --------------------------------------- Achtung: die append-Zeile bei suse ist umgebrochen. Diesem Rechner wird BSD angeboten Datei: 01-00-0c-29-e4-0e-71 --------------------------------------- default bsd62 label bsd62 kernel bsd/loader implicit 1 prompt 1 timeout 200 --------------------------------------- Grüsse Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------- '' Gäste sind herzlich willkommen!!! '' ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hinweis: Der Pinguin ist das Maskottchen von Linux. http://de.wikipedia.org/wiki/Tux_(Maskottchen)