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Beginn des Treffen ab 19:00 Uhr in der Gaststätte und Restaurant '''Am Rathaus''', Ludwigstraße 94, 63456 Hanau (Steinheim), Telefon: 06181/63515.

= Tagesordnung: =

== Linux-Themen ==

die Anwesenden haben beschlossen, zunächst
weiter im Rathaus zu tagen (2007-11-28 und 2007-12-12).
Das lässt genügend Zeit die anderen Möglichkeiten
zu Erkunden und zu besprechen.

== 2. Weitere Diskussionspunkte ==


=== gpsdrive ===

Für die gestrig Anwesenden hier noch einige Verweise:

http://de.wikipedia.org/wiki/GpsDrive 

und '' www:''

http://www.gpsdrive.de/

http://www.ostertag.name/gpsdrive/ (neue Aktivitäten)

http://www.fedorawiki.de/index.php/Gpsdrive

http://www.linuxjournal.com/article/7406 (in englisch)


=== Ein Projekt für eine freie Strassenkarte: ===

http://www.openstreetmap.org/

http://www.openstreetmap.de/

http://wiki.openstreetmap.org/index.php/Hauptseite

(tja, die Strasse von Bruchköbel nach Erlensee
existiert noch nicht)

=== Netzwerkboot ===

kurz hatten wir gestern auch über Netzwerkboot diskutiert.

Praktisch ist es - wenn man auf mehreren Rechnern
Linux installieren will - vom Netzwerk zu booten
und die Dateien für die Installation zu laden.
Bei einem Bootvorgang von der Festplatte wird
vom BIOS der Bootloader gelesen und ausgeführt
('' grub ''oder'' lilo ''). Dieser überträgt den Kernel (und evtl.
die'' initrd '') in den Speicher und startet den Kernel.
Bei '' PXE ''ist es genauso, nur dass die Dateien von Netz kommen.

Fast alle neueren Hauptplatinen haben im BIOS PXE.

PXE http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment

dient dazu, den bootloader vom Netzwerk zu laden.
Üblicherweise ist das pxelinux 

http://syslinux.zytor.com/pxe.php

Pxelinux holt den Kernel vom Netzwerk und startet ihn.

Eine Schritt-für-Schritt Anleitung für suse findet sich auf:

http://de.opensuse.org/SDB:Netzwerkinstallation_von_openSUSE_10.2_%C3%BCber_PXE-Boot

Kurze Beschreibung der Funktion der verschiedenen Server:

- DHCP: gibt dem bootenden Rechner eine IP-Adresse

- tftp: liefert den bootloader, kernel und initrd aus

- nfs: Ersatz für die Dateien auf der CD oder DVD, die z.B. yast braucht.

==== Meine Erfahrungen: ====

Mit yast lassen sich alle Server einfach konfigurieren.
Installation ist schnell und man braucht kein Floppy/CD/DVD Laufwerk.
Ist man fortgeschritten bei dem Verständnis, wie die Konfigurationsdateien 
von pxelinux aufgebaut sind, kann man jedem Rechner ein eigenes Boot-Menue
anzeigen lassen.

==== Beispiel: ====


Diesem Rechner wird suse und debian angeboten:

Datei: 01-00-08-74-4b-cb-80

---------------------------------------
default debian40

# hard disk

label harddisk

  localboot 0x80

# install

label suse

  kernel suse/linux_10.3

  append initrd=suse/initrd_10.3 splash=silent showopts netdevice=eth0

install=nfs://192.168.1.166/mnt/sdd1/suse/10.3

label debian40

  kernel debian-installer/i386/debian40_linux

  append vga=normal initrd=debian-installer/i386/debian40_initrd.gz -- 

---------------------------------------

Achtung: die append-Zeile bei suse ist umgebrochen.

Diesem Rechner wird BSD angeboten

Datei: 01-00-0c-29-e4-0e-71

---------------------------------------
default bsd62

label bsd62

  kernel bsd/loader

implicit	1

prompt		1

timeout		200

---------------------------------------


Grüsse
Joachim


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'' Gäste sind herzlich willkommen!!! ''
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Hinweis: Der Pinguin ist das Maskottchen von Linux.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tux_(Maskottchen)