= djmount =

djmount dient zum Einbinden von Mediadateien, die ein UPNP-Server wie z.B. [[gmediaserver]] oder TwonkeyVision bereitstellt. Dabei spielt es für djmount keine Rolle, um was für eine Art Medien es sich handelt - Hauptsache es ist eine Datei. :-)

Technisch gesehen kann man damit den Stream, den der UPNP-Server sendet, als eine Art Laufwerk sehen: mounten und verwenden. Das Ganze benötigt noch Fuse, welches die meisten halbwegs aktuellen Distributionen bereits mitliefern.

Homepage: http://djmount.sourceforge.net/

Lizenz: [[GPL]]

= Tipps & Tricks =

 * djmount geht einwandfrei durch den Compiler unter PPC-Linux, wenn man die fuse-dev libs installiert. Ubuntu stellt ein entsprechendes Paket bereit.

 * djmount gibts zur Zeit (weil brandheiß und Beta) nur als tar.gz, ist also wahrscheinlich noch nichts für Leute, die mit "configure, make, make install" auf dem Kriegsfuß stehen. :-) 

 * Bei Fehlern (Keine Dateien im Mount-Verzeichnis) darauf achten das vorher die route (für UPNP) gesetzt ist:
 *  # route add -net 239.0.0.0 netmask 255.0.0.0 eth0
 * und das kernel-modul fuse geladen wurde:
 *  # modprobe fuse
 *  dann klappt es auch mit dem Nachbarn :-)


= Mini-Howto =

 * Man kann die Mounts zur Zeit nur als Root benutzen. 
 * Normale Software wie z.B. [amarok] oder [XMMS] können direkt noch nichts mit den gelieferten Verzeichnissen anfangen, man muss direkt als Root hineingehen (cd /mnt/gmedia/mp3/blabla) und dort im entsprechenden Verzeichnis die Applikation aufrufen (und das ebenfalls nur als root), man sollte also wissen was man tut...
 * Man kann das allerdings auch dafür nutzen, um nachzusehen, was für Softwarereleases z.B. auf den im heimischen Netzwerk anwesenden UPNP-Clients (wie z.B. eine Terratec noxon2) installiert ist, wahrscheinlich kann man die so auch remote beeinflussen. :-)