Datum:
- Tue, 25 Sep 2001 20:55:15 +0200
Von:
Jörg Reuter <joerg@reuter.at>
ich betreibe einen Klassenraum mit 16 X-Terminals. Mit der Suse 7.1 war alles kein Problem....
Server: 3x 128 MB RAM, 650 MHZ Athlon,
netz: 100 Mbit, Switch.
Anwendungen: Star-Office, Java Apache, Samba, SQL, PHP, FTP, DNS, Sendmail.
location: Berufsschule in Hessen.
clients: HP-Entria-Terminals und rüsten gerade auf Igel um.
Die Clients booten per tftp ihr Betriebssystem. Aber fahren mit X -query hoch, genau.
Von: "Guido von Saint-George" <von.saint-george@uni-essen.de>
An: <m.herweg@gmx.de>
Kopie: <nh@n-hilden.de>
- Lieber Herr Herweg,
wir haben uns am letzten Dienstag über ein Netzwerk mit "festplattenlosen" 486-ern unterhalten. Die Kollegen unserer Schule (Gesamtschule Waltrop) waren interessiert an Ihrer Netzwerklösung.
Von: Norbert Wisotzky <wisotzky@wvsg.be.schule.de> Datum: Tue, 5 Mar 2002 11:44:07 +0100
> Hallo ! > > auf > http://www.dbg.rt.bw.schule.de/lehrer/ritters/info/linux/linout1.htm > lese ich, dass du 386/8MB als X-Terminals betreibst. >
Lieber Martin,
die 386/8MB waren bis zum Ende des letzten Schuljahres im Informatkbereich im Einsatz. Inzwischen ersetzt durch Pentiumrechner. Diese Rechner waren plattenlos und wurden über selbstgebrannte Bootprom oder Diskette (weil einige Rechner exotische Netzwerkkarte hatten) gebootet. Auflösung war 800*600 bei 32000 Farben. Mehr Farben gab die Grafikkarte nicht her und bei den Monitoren war bei 800+600 Schluß. Der Terminalserver läuft auch heute noch unter SCO-UnixWare 7.0. Die Terminals liefen mit Linux-Kernel 1.2.13. Filesystem wurde über NFS gemountet. Bei meiner jetzigen Lösung wird auf den Arbeitsstationen nur der X-Server von Platte gestartet (alles readonly gemountet und die veränderlichen Daten liegen in der Ramdisk). Vorteil dieser Lösung gegenüber Worstationen bzw. gemounteten Rootfilesystems über NFS, es tritt weniger Netzlast auf (nur noch /home und /programme gemountet) und die Rechner können auch brutal ausgeschaltet werden. Trotz Raiserfilsystem gab es mit reinen Workstationen immer mal wieder Probleme.
Datum: Thu, 07 Mar 2002 09:09:29 +0100 (CET) Von: stallinger@perla-str.m.by.schule.de
An: Martin Herweg <m.herweg@gmx.de> Hi,
diese X-Terminals sind mittlerweile wegen Neuausstattung ausgemustert. Die hatten eine Auflösung von 640x400 und 256 Farben ... Mulinux in dieser Form passt auf zwei Diskette, war aber nicht nötig, da in den Geräten 16MB Festplatten waren. Falls du Bedarf hast, hol ich in den nächsten Tagen eine alte Platte aus dem Keller und schick dir ein geziptes Filesystem (wahrscheinlich 1 bis 2 MB).
Tschau Thomas Stallinger
Datum: Wed, 13 Mar 2002 11:53:37 +0100 Von: Ulrich Drolshagen <dr@bbs1-uelzen.de>
Wir setzen auf diese Loesung und haben hier einen Klassenraum (13 Rechner) alte 486er als X-Terminals laufen. Das geht! das Problem ist, das klappt hier, weil die Kollegen damals ziemlich gute Grafikkarten angeschafft hatten (Miro mit 1MB RAM, Vesa-Localbus). Die Grafikkarten sind der heikle Punkt bei der Geschichte. Der Terminalserver, bei uns ein Duron800, braucht *sehr* viel Speicher. Unserer hat 768MB, mehr geht auf das Board auch nicht drauf. KDE koennt ihr damit vergessen. Man muss jederzeit sicherstellen, dass der response von der Kiste so ist, dass die Benutzer nicht ungeduldig werden. Wenn die naemlich anfaengt zu pagen wird die langsam. Die benutzer vermuten, dass der Klick auf das Programm-Icon nicht angekommen ist und klicken nochmal. Auf die Weise werden immer mehr Prozesse gestartet, die die Kiste immer langsamer machen, bis sie steht. Wir bauen grad ein Informationstechnikzentrum mit 10 Arbeitsplaetzen auf. Hier soll KDE laufen. Der Server dafuer wird aufgrund unserer Erfahrungen und einiger test mit einer 1,5GB Maschine, eine Doppelprozessormaschine mit 4GB RAM. Wenn das ueberhaupt funktioniert, arbeiten wir damit an der Grenze dessen, was man mit PC-Technik noch machen kann. Danach spielt man in einer anderen Liga. Das ist ziemlich schwierig einem Schultraeger zu erklaeren, wofuer man einen Sun-Workgroupserver fuer 30' Euro braucht, wenn dadurch die einzelnen Arbeitsplaetze auch nicht viel billiger werden. Ein richtiges X-Terminal mit Monitor kostet naemlich auch so um die 800 Euro. Ansonsten, ich sehe in der Loesung keine Alternative. Mit PCs arbeitet man sich einen Wolf, selbst dann, wenn die wie bei uns unter Linux laufen. PCs sind fuer diesen Einsatz einfach nicht gemacht.
Herzliche Gruesze
Ulrich Drolshagen
Datum: Wed, 13 Mar 2002 17:35:03 +0100 Von: Manfred Reiter <reiterm@yifan.net>
dito 12 Rechner: Berufsbildende Schule Saarburg/Hermeskeil
Anprechpartner: Damian Arnolds
Datum: Thu, 14 Mar 2002 19:32:37 +0100 Von: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
Ich habe drei Terminalserver mit derzeit ca. 35 Terminals. ... Ich nehme mit Absicht KDE 2.2, weil hier die Antwort in Form blinkender Icons recht schnell folgt. ... Man erleichtert sich die Arbeit zudem mit Tools wie rsync, das einen Terminal-Server automatisch und recht schnell spiegelt. So installiere ich Software nur noch auf einem Server, und wenn der das geschluckt hat, verteilt rsync die Software auf die anderen Server. Das spart ebenfalls viel Zeit.
Wer also Infos zu solchen Systemen sucht, kann sich bei mir melden.
Gruss Reiner
Von: "Johannes Georg" <Johannesgeorg@yahoo.de>
An: <m.herweg@gmx.de> Hallo,#
habe eben in der Liste mailto:all-linux@pingos.schulnetz.org gelesen, dass Sie ein terminal Server Projekt am Laufen haben, können Sie mir Infos darüber zukommen lassen über die Realisation, da einer meiner Lehrer schon so etwas ähnliches versuicht, nur anscheinend nicht weiter kommt.
Mfg Johnnes Georg (Schüler der Berufsschule lüdenscheid, ITA Auszubildender)
Datum: Tue, 2 Apr 2002 11:31:08 +0200 Von: "Wenzel" <info.es.dresden@eso.de>
An: <m.herweg@gmx.de>
Antworten an: <info.es.dresden@eso.de>
- Sehr geehrter Martin Herweg,
mit großem Interesse habe ich Ihre technischen Lösungen "Elektronisches KLassenzimmer" im Internet studiert. Ich finde, Sie verfolgen einen faszinierenden Ansatz, um den gordischen Knoten von Ressourcenmangel und hohen technischen Erwartungen zu zerschlagen. Mich interessieren im Moment Ihre scheckkartengestützten KLassenraum - Zugänge. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, solche eine Lösung auch an unserer Schule einzusetzen. Wenn Sie mir Detail über die technischen Geräte, Ihre Beschaffung und deren Einbau und Programmierung mitteilen könnten, wäre das eine tolle Hilfe.
Viele Grüße
Falk Wenzel Falk Wenzel M.A. Stellv. Schulleiter Euro Schulen Dresden Tel.: 0351-4 76 36 80 ? Fax.: 0351-4 76 36 84 Kontakt ==> [mailto:info.es.dresden@eso.de] Infos ==> http://dresden.eso.de
Von: Jens Stolze <jstolze@gmx.de>
An: Martin Herweg <m.herweg@gmx.de>
Wir sind eine vierzügige Gesamtschule (Jg. 5 bis 10, die Oberstufe ist räumlich und organisatorisch einer benachbarten Schule zugeordnet) mit einer integrierter zweizügigen Grundschule in drei Gebäuden. Eins davon ist 100 Meter entfernt aber per Glasfaserkabel mit den anderen vernetzt.
> wie viele Linux Arbeitsplätze?
Wir haben ca. 70 PCs auf denen jeweils parallel Windows (bisher NT, tlws schon XP) und Km-Linux 2.0 installiert ist.
> wie verhalten sich deine Lehrerkollegen dem "fremdartigen" > System gegenüber?
Dadurch, dass wir icewm als Windowmanager benutzen, sieht es fast so aus wie Windows 98. Man muss schon genauer hinsehen, um den Unterschied zu sehen. Einige Hardliner zeigen Ablehnung, doch das Gros der Kolleginnen und Kollegen sind kooperativ. Gute Rahmenbedingungen (Personenwechsel in der Administration, Unzufriedenheit mit dem Ehemaligen, ...) haben aber auch dabei geholfen. Zu meine Einführungsveranstaltungen sind doch einige Kollegen und Kolleginnen gekommen und immer mehr nutzen die Computerräume.
Eingestehen muss ich aber auch, dass es in einigen Bereichen noch keine Alternativen zu Windows gibt. In der Grundschule wird viel Software benutzt, die nur unter Windows läuft, zu Euklid, Smile und Derive habe ich leider nicht richtig gleichwertige Alternativen. - Ich bin aber auch
- kein Hardliner und kooperiere mit meinem Windowskollegen.
Ich habe einige Schüler, die mir bei der Administration sehr helfen. Die werden es bestimmt testen wollen.
>>Ein Informationsaustausch hinsichtlich der Administration im Schulnetz >>bzw. der zusätzlich zu der kmLinux-Originalversion installierten >>Programme und der Erfahrungen damit würde mich auch sehr interessieren.
cu, Jens
Datum: Sun, 14 Apr 2002 21:23:16 +0200 Von: Stephan Schoen <sschoen@rheinmain.net>
Ich bin Fachleiter am Studienseminar für Gymnasien in Mainz und Lehrer am Schlossgymnasium in Mainz.
Dort habe ich vor ein paar Wochen einen handgestrickten Terminalserver auf kmLinux-Basis hingestellt, damit wir aus unserer Windows-Umgebung heraus aus wenigstens ein bisschen Linux machen können. Die Clients laufen dabei unter Windows und greifen über TightVNC auf den Linuxterm zu. Geht bei kleinen Benutzerzahlen (<10) ganz gut. Mit Eurer CD will ich noch etwas weiter gehen.
Datum: Sun, 14 Apr 2002 15:12:57 +0200 Von: "Alois Vyhnalek" <alois.vyhnalek@aon.at>
- Ich habs vom alten Server geschafft! Verzeihung, wenn ich zu lange blockiert
habe, aber mein Freund - Lehrer an der Hauptschule in Weitersfeld in Niederösterreich - wird sicher viel Freude an diesem Terminalserver für Schulen haben. Danke und alles Gute!
Datum: Sun, 14 Apr 2002 15:07:09 +0200 Von: "W.Mueglich" <mueglich@mad-team.de>
> wieviele / welche Schulen werden von euch betreut?
5 Schulen, ca. > 80 PC's 2x GS, 1x GHWRS, 1xRealschule 1xGymnasium
> Schon Linux Arbeitsplätze im Einsatz ?
Leider, leider, leider.........keine, seither sind nur die Internet-Gateways Linux-Maschinen
Datum: Mon, 20 May 2002 11:28:29 +0200 Von: Jens Stolze <jstolze@gmx.de> > Jens Stolze wrote: Hi Martin,
von folgenden Schulen in Hamburg weiß ich, dass sie Linux einsetzen:
...mit Debian als Terminalserver:
Albert-Schweitzer-Gesamtschule - Stefan Karsten - stefan@karsten-hh.de
GS Winterhude - Thorsten Hahn - NMedien@meerschwein.hh.schule.de
UND
GHR Charlottenburger Straße - Thomas Berger - thomas.berger@moorhexebg.de (beide Schulen werden m.W. von Kristof Nidzwetzki - tux@freenet.de - administriert)
Gym. Lohbrügge - Uwe Debacher - siehe www.linux-hamburg.de - auch am Gymnasium Lohbrügge laufen inzwischen zwei Computerräume mit Linux-Clients. Die Clients dienen hier nur als Terminals für Terminalserver unter Linux.
GS Eppendorf - Linux-Clients auf km-Linux-Basis (bzw. jetzt SuSE-8.0-Basis) im Linux-Netz mit NFS und NIS Jens Stolze - ls@gse.hh.schule.de
Datum: Thu, 23 May 2002 08:11:48 -0400 Von: Derek Dresser <Derek.Dresser@gouldacademy.org> An: ltsp-discuss@lists.sourceforge.net Antwort an: Derek.Dresser@gouldacademy.org Stuart,
We are a small boarding secondary school (about 230 students). We are using LTSP exclusively in our student labs and around campus. We finish our first full school year with LTSP in a couple days. I can report HUGE success.
Johannes Weiss <weissi@tux4u.de>
bei uns in der schule läuft alles (clients+server) ausschließlich auf linux und seit wir installiert haben (da kam grad kde2.0 raus) läuft alles super und ohne probleme(DFG-Freiburg, ich bin da der Admin) - - das einzige was probs macht sind die win-kisten von den lehrern, das sind die einzigen an denen ich etwas tun muss (viren!)
Andreas Kalbitz <felix@schulnetz.org>
Dual-Boot finde ich bisher recht gut. Läuft bei mir in der Schule seit 2 Jahren im Unterrichtsbetrieb. Der Linux-Server mit laufendem Samba handelt das ja problemlos. ... Die Linuxseite lief problemlos. (Ich habe keine Wächterkarten und leider auch keinen Schüleradmin, der mir helfen könnte, weil wir ne GHR sind.) ... Jede Mark an Bill ist eine Mark weniger, die hilft, die Schulsituation wirklich zu verbessern. Das geht bei der Einstellung neuer Lehrer los, setzt sich über die Herabsetzung von Klassenfrequenzen fort und endet bei der Ausstattung der Schulen mit anderen wichtigen Arbeitsmitteln (ES GIBT NICHT NUR COMPUTER!). Wenn schon Geld in Computer gesteckt wird, dann doch allenfalls in bessere Hardware, und vernünftige Ausbildung der Lehrer auf _sicheren_ Systemen.
Datum: Wed, 05 Jun 2002 07:06:13 +0200 Von: Steinipower@t-online.de (Jörg Steinemann)
Sehr geehrter Herr Herweg,
ich bin Realschullehrer an der Geestlandschule in Fredenbeck. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Linux Terminal-Server, da ich einen solchen Server an unserer Schule einsetzen möchte. Die Links auf ihrer Seite waren mir eine große Hilfe bei der Einrichtung. Ich habe es auch mittlerweile geschafft, den Server zum Laufen zu bringen und einige Clients darauf zugreifen zu lassen. ... Ich möchte Ihnen noch einige Worte zu Ihrer Seite bzw. Ihrer Arbeit sagen. Für Schulen sind Linux-Seiten und somit auch Personen die viel Zeit und Arbeit in diese Seiten stecken sehr wichtig geworden. Denn in Zeiten knapper Kassen ist es wichtig, einen günstigen Computerraum einrichten zu können. Vor diesem Hintergrund bin ich auf den Linux-Terminal Server gestoßen und habe ihn eine Zeit lang getestet. Mittlerweile bin ich von dem Produkt so überzeugt, dass ich es sogar als die bessere Alternative zum normalen, wartungsintensiven Windows-Schulcomputer sehe. Für die meisten Lehrer ist es wichtig, dass sie Hilfen bei der Einrichtung von Linux-Rechnern bekommen, da bei einigen Lehrern das entsprechende Know-How fehlt und sie auch nicht die Zeit haben, sich dieses Wissen anzueignen. Daher sind die von Ihnen bereitgestellten Seiten, Informationen und gesammelten Links eine wichtige Hilfe für unsere schulische Arbeit. Ich möchte Ihnen auf diesem Wege für Ihre Arbeit und Ihre Mühen danken.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße aus Fredenbeck
J. Steinemann
Dieter Kroemer schrieb: wir haben gerade den kmlinux-Terminal-Server installiert ... Dieser Server ist _spitze_ - Installation dauert ca. 45 min, dann braucht man noch einen Client mit pxe-Netzwerkkarte; fertig :-)))) ... Ich teste die Möglichkeiten für einen neuen Computerraum und habe von Windoof die Nase voll - ich möchte natürlich nicht nur ein Terminal (client ist wahrsscheinlich der falsche Ausdruck, da man Festplatte, Diskettenlaufwerk und CDRom ausbauen kann) anschließen, sondern einen ganzen Klassenraum -> ich habe _keine_ Arbeit mehr mit Clonen oder ähnlichem von Clients, sondern muss nur noch an _einem_ Rechner die Installationen vornehmen ... Das schöne am KMLinuxTSE ist, dass man ersteinmal gar nichts von Hand eintragen musst und die wichtigsten Schulprogramme schon installiert sind. ... Wenn dann möchte ich das als reines Terminal installieren, allerdings habe ich noch _keine_ Erfahrung im Unterricht --> das muss noch getestet werden, bis ich dann eine solchen Computerraum ordern werde. Aber von der Einfachheit, wie das ganze gestern funktioniert hat, war/bin ich schlichtweg begeistert und weiß, dass das der einzig vernünftig gangbare Weg für die Zukunft ist (zumindest für mich).
Von: Wolfgang Schweer <schweer@cityweb.de>
I am working at a school for adults in Dortmund, Germany (about 800 students). At the moment we have 4 rooms with about 50 LTSP stations.
Von: Regina Henschel <RB.Henschel@t-online.de>
Wir benutzen bei uns (Gymnasium in NRW) zur Zeit SO 5.2 gemäß dem "Programm StarOffice fuer SIE". Wir haben uns dafür entschieden, weil wir dann den Schülern CDs mitgeben können und sie zu Hause auch Übungen und Hausaufgaben damit machen können. Unsere Schüler haben - zumindest in den oberen Klassen - fast alle einen PC zur Verfügung. Wir haben uns gegen Microsoft entschieden, weil zwar Word bei den meisten Komplett-PCs mitgeliefert wird, aber wir auch Tabellenkalkulation und Präsentation benötigen und das volle MS-Office selbst in der Schülerversion noch etwa 170 Euro kostet und damit den Eltern nicht zuzumuten ist. Das illegale Benutzen von MS-Office muss von einer Schule ja nicht noch herausgefordert werden.
Auch inhaltlich halte ich StarOffice 5.2 besser als MS-Office. In StarOffice ist das Arbeiten mit Formatvorlagen wesentlich komfortabler als in MS-Office und Formatvorlagen halte ich für eine Schulung in Textproduktion für wichtig.
Sehr gut ist in SO 5.2 auch die Möglichkeit, Zeichnungen zu erstellen und Bilder zu bearbeiten.
Hallo Herr Herweg, Wir sind an unserer Schule gerade dabei kmLinux TSE zu testen, und ich bin sicher, dass nach den Ferien ein kompletter Saal mit kmLinux TSE laufen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred A. Reiter, StD Geschwister Scholl Schule - Berufsbildende Schule Saarburg
Auch das Agricola-Gymnasium und noch zwei weitere Gymnasien haben (fast) ausschließlich Linux auf den Arbeitsstationen.
MfG Reiner Klaproth
meine Schule setzt auch auf Linux. Windows ist nur noch ein rudimentäres Zweit-System.
Gruß Peter Bingel
Hallo Martin,
vielen Dank für die schnelle Hilfe. Der Upload läuft bereits.
PS: Wir stellen zurzeit in meiner Schule auf LTSP um. Funktioniert wirklich super. Wir hatten bisher schon einen Terminalserver, allerdings ohne LTSP. Da wir bisher ein TokenRing-Netzwerk hatten, konnten wir keine Booteproms verwenden. Auf den Clients hatten wir deshalb ein Minimallinux auf Festplatte installiert. LTSP startet mindestens doppelt so schnell!
Gruß
- K.D. Möller
Das Gymnasium Erding betreibt auch Linux nicht nur bei den Servern sondern standardmäßig am Desktop.
Viele Grüße, Franz Mayrhofer
- Gymnasium Erding, Heilig Blut 8, 85435 Erding