AcidRip ist ähnlich wie das Programm dvd::rip und dient zum Rippen und Umwandeln von DVDs, Es ist ein Perl-Skript, das (wie unter Linux üblich) auf bereits vorhandene Tools wie mplayer und memcoder zurück greift und darüber eine grafische Oberfläche legt. Man kann diverse Spielereien konfigurieren, auch wird der Titel der eingelegten DVD abgefragt, so dass man außer der gewünschten Sprache der Tonspur nix groß auswählen muss. :)

Wenn das Progrämmchen fertig ist, hat man eine komplette DVD-Struktur im gewünschten Verzeichnis liegen und kann dann die anderen Tools wie transcode "drüberlaufen" lassen, um aus der "üblichen" Doublelayer-DVD eine "singlesided" zu machen, die man anschließend problemlos als DVD brennen kann - oder man kann sich VCDs daraus basteln etc. :)

Homepage: http://acidrip.thirtythreeandathird.net/

Lizenz: GPL

Tipps & Tricks

Man sollte einen aktuellen Kernel verwenden. Meine Versuche hier ergaben, dass die 2.4er Kernelserie Probleme hat mit Dateien größer als 2 GB (imho allerdings nur auf IDE, die ebenfalls vorhandene SCSI-Platte konnte das, aber da hab ich leider nicht genügend freien Platz mehr drauf :( ), bei der 2.6er Kernelserie muss da im IDE-System einiges geändert worden sein, da existiert dieses Problem nicht mehr.

Achja, schnelle CPU tut auch not...Sonst heißt's halt warten....11 Frames in der Sekunde ist nicht viel, da zuckelt's gewaltig. :)

Mini-Howto

AcidRip (zuletzt geändert am 2007-12-23 22:46:18 durch localhost)