Totgesagte leben länger. Das trifft auch auf das Fidonet zu. Wer jetzt überhaupt nicht weiß, wovon die Rede ist, kann unter http://www.was-ist-fido.de/ schmökern oder unter http://www.langsch-it.de/linux/fidoinf.html einen älteren Text über die Anfänge des Netzes nachlesen. Es handelt sich um das Fido ABC von Andy Kreuzer. An dieser Stelle nur soviel: Das Fidonet gab es schon als Kommunikationsnetz als die Worte "Newsgroup" und "Internet" nur ein paar Eingeweihten etwas sagten.

Nötige Software

Ich empfehle für Einsteiger das Pointpaket "LXPoint". Mailer, Tosser und Editor unter einem Setup vereinigt. Wer einen eigenen "Node" betreiben will sollte sich das "Husky-Projekt" ansehen. Das Husky-Setup ist komplexer als bei das bei LXPoint, bietet aber auch umfangreichere Funktionen. Die meisten "Points" benötigen diese Funktionen in der Regel nicht und sind mit LXPoint besser bedient. Hilfe und Support bei der Einrichtung von LXPoint könnt ihr auf Wunsch von mir bekommen. Eine Mail an die Adresse auf meiner Wiki-Seite SiegmundLangsch reicht.

Link zu LXPoint

http://www.langsch-it.de/linux/lxfiles/lxpt1403.tgz Eine Kurzanleitung -zusätzlich zur enthaltenen Doku- findet ihr unter http://www.langsch-it.de/linux/linux.htm. Der Text ist "etwas" älter und müsste mal aktualisiert und formatiert werden - wenn ich mal Zeit habe ... :)

Hinweis zu LXPoint

Ich setze Teile aus dem Paket im Zusammenspiel mit BinkD ein. Dazu ist es nicht nötig das komplette Setup von LXPoint zu durchlaufen. Da das Paket derzeit nicht mehr gepflegt wird empfehle ich folgende Vorgehensweise: FEddy herunterladen http://www.langsch-it.de/linux/lxfiles/feddy-1.4.03.tar.gz Binkd herunterladen http://www.langsch-it.de/linux/lxfiles/binkd094.zip Beide Programme haben eine einfache Config und sind relativ gut dokumentiert. Das ist IMHO der schnellste Weg um unter Linux als Point zu einem FidoOverIP_System zu kommen.

Link zur Husky-Software

http://husky.sourceforge.net/ Eine Kurzanleitung z.B. über die Reihenfolge beim Kompilieren und die ersten Schritte für die Konfiguration - ebenfalls auf Wunsch bei mir erhältlich.

FIDO over IP - der IP-Mailer "Binkd"

Da Mails im Fido normalerweise direkt bei der Mailbox abgeholt werden, an die man als sogenannter "Point" angeschlossen ist, verursacht dieser "Poll" (das Abholen der Mails mit einem Mailprogramm) Telefongebühren. Es handelt sich zwar wirklich nur um Centbeträge, aber selbst dieses "Kleingeld" kann man sich noch sparen. Wenn man wie die meisten Leute heutzutage sowieso seinen täglichen Internetbesuch macht, kann man diesen gleich mit dem Abholen der Mails aus diversen Fido-Style Netzen verbinden. Auch für Inhaber einer Flatrate ist das eine willkommene Alternative. Voraussetzung dazu ist ein Mailprogramm das die "Sprache" des Fidoformats versteht. So ein Mailer ist das Programm "Binkd".

Ihr könnt es hier herunterladen: http://www.langsch-it.de/linux/binkd094.zip Und hier gibt es eine aktuelle Version.

Sonstiges

Ein anderer Mailer ist qico. Er beherrscht sowohl Modem als auch IP (binkp+ifcico)

Andere, Fido betreffende Links

Fragen

FidoLinux (zuletzt geändert am 2007-12-23 22:47:11 durch localhost)