Beschreibung MLdonkey ist ein PeerToPeer-Client, der mehrere Netzwerke kennt, wie z.B. EDonkey, Gnutella, BitTorrent, Fasttrack, Soulseek u.a.

Homepage: http://www.nongnu.org/mldonkey/

Lizenz: GPL

Tipps & Tricks

• Neben einem webbasierten Interface, das standardmäßig auf Port 4080 gestartet wird kann man auch eine GUI starten. Ebenso gibt es auch Clients für Windows, die auch über das Netzwerk zugreifen können.

• Die Preview-Funktion ist nur bei einem lokalen Betrieb gut möglich. Ansonsten bedürfte es eines Skriptes, das aus den temporären Dateien eine für den Zugriff aus einem Netzwerk (HTTP, Samba,etc.) nutzbare Datei macht (d.h. richtige Endung z.B.). Möglich wäre theoretisch z.B. eine temporäre Datei mit dem Preview-Skript in ein eigens Verzeichnis zu kopieren, wo sie dann z.B. via Samba angeschaut werden kann.

Netzlast

Vorsicht: Bei PeerToPeer-Netzwerken enstehen zum einen erhebliche Datenmengen und eine Vielzahl an Anfragen, sodaß das Surfen erheblich eingeschränkt werden kann. Es gibt z.B. auch Hardware-Router, die nur eine begrenzte Anzahl gleichzeitiger Verbindungen erlauben, bzw. die bei vielen Verbindungen träger reagieren.

• Es empfiehlt sich auf jeden Fall, MLdonkey von Hand anzupassen. Ggf. auch spezielle Firewall-Regeln definieren

• Empfehlenswert: MLDonkey Wiki

Mini-Howto

• MLdonkey bietet sich v.a. für LANs an, die sich ans Netz anschliessen. Hiermit können mehrere User über eine Verbindung Dateien suchen und herunterladen anstatt das dies mehrere Rechner tun und dabei ggf. die selben Dateien herunterladen.

• Wer es sich leisten kann sollte sich 2 DSL-Anschlüsse anschaffen - einen für PeerToPeer - und einen für normales Surfen. Durch die hohe Last bei PeerToPeer kann es ansonsten vorkommen, das normales Surfen nicht möglich ist. Zudem kann man dadurch die Sicherheit besser einstellen. Auch das ist ein Tip, der v.a. dann sinnvoll ist, wenn man sich Internet-Anschlüße teilt.

• Empfehlenswert: MLdonkey FAQ auf deutsch