Wo Licht ist, ist auch Schatten: Linux hat - wie jedes technische Produkt - ebenfalls Schwächen.

1. Links zum Thema

2. PaketManager

3. Konfigurationsdateien

4. Distributionsaufbau

5. Komplexität

6. Dokumentation

7. Zwischenablage

Obwohl der Informationsaustausch zwischen Applikationen unter Un*x bereits eine lange Tradition hat, die sich bis in die moderne InterprozessKommunikation der ein oder anderen DesktopUmgebung fortsetzt, fristet interessanterweise die Zwischenablage ein Nischendasein. Besieht man ein anderes BetriebsSystem (Windows, Mac OS) ist die ZwischenAblage _das_ Mittel der Wahl, um Daten zwischen Applikationen auszutauschen. So lassen sich beispielsweise in einem CAD Vektorgraphiken in die Zwischenablage schreiben, die dann in einer Bildbearbeitung eines komplett anderen Herstellers als Pixelgraphiken eingefügt werden können.

Arbeitet man jedoch unter Linux beispielsweise unter X, so gibt es hier ein anderes ZwischenAblagenkonzept, was gelegentlich zur Verwirrung des Anwenders führen kann, weil nicht alle Programme das Konzept sauber umsetzen.

Dem Zwischenablage Problem nahm man sich auf http://freedesktop.org an.

8. Quellcodedistribution

Möchte der ambitionierte Einsteiger neue Programme ausprobieren, darf er sich - sofern von dem zur Verfügung gestellten Programm keine Binärpakete zur Verfügung stehen - das Programm aus den Quellen selbst kompilieren. Dies ist jedoch nicht immer ganz einfach, denn es gilt evtl., zuerst benötigte Devel-Pakete einzuspielen, Systemvariablen zu setzen und dann gegebenenfalls dem ConfigureScript die passenden Optionen mit auf den Weg zu geben. In den seltensten Fällen genügt der Spruch «Mit einem einfachen Dreisatz wird das Programm übersetzt und (als Root) installiert»

SystemSchwächen (zuletzt geändert am 2007-12-23 22:46:58 durch localhost)