licq ist ein ICQ-Client für Linux, der sehr stabil läuft und verschiedene User-Interfaces unterstützt.
Homepage: http://www.licq.org
Lizenz: GPL
Tipps & Tricks
GnuPG-Einbindung
GnuPG ist schon in LICQ eingebunden, allerdings ist die Konfiguration nicht einfach.
Man legt ~/.licq/licq_gpg.conf an und fügt folgendes ein:
{{{[gpg] passphrase = Schlüsselpasswort
[keys] <uin> = <keyid> 70908044 = leecher 93491521 = 0x2D327DBB }}}
Da man hier allerdings das Schlüsselpasswort plain-text angeben muss, ist dies ein großes Sicherheitsrisiko.
Alternativen: 1. Eigenen PGP-Schlüssel für licq benutzen 2. GnuPG/Agent benutzen und eine leere Passphrase angeben.
Leider werden Nachrichten, die über den Server geschickt werden, *NICHT* verschlüsselt. Da aber gerade dieses AOL ermöglicht, die Nachrichten zu protokollieren, stellt sich die Frage, ob man nicht lieber andere ICQ-Clients verwenden sollte oder bei dieser Gelegenheit gleich auf ein offenes Protokoll (wie Jabber) wechseln sollte.
TODO: Jemand hat einen Patch geschrieben, der das Managen von Key-IDs sehr vereinfacht. Ob damit auch Verschlüsselung von Nachrichten, die über den Server geschickt werden ermöglicht wird, bleibt zu überprüfen