Inhalt:

1. LUGMOS-Intern
 a) Organisation
 b) Anfrage zum Beginn der Treffen

2. Zusammenfassung des letzten Treffens vom 13. April 2005
 a) Problem: CD-ROM-Lexikon für Windows (z.B. Encarta) unter Linux
 b) OpenOffice Serienbrief-Problem beim Verknüpfen eines Textes
    mit einer Tabelle.
 c) Koma-Script - An deutschen Satz angepasste LaTeX-Klasse
 d) Kyrillische und lateinische Zeichen in OpenOffice mischen
 e) Latin1/ISO 8859-1 LaTeX Dokumente werden von VIM in
 f) Allgemeine Unicode Infos
 g) Linux-Recherche mit groups.google
 h) Programmieren in C

3. Nächstes Treffen
 a) Vortrag von Uwe Celnik über "Open Office 2.0 Beta"
 b) c't-Debian-Server

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1. LUGMOS-Intern
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a) Organisation

Die Organisation der monatlichen Treffen wird wieder etwas
intensiver:
* die Webseite http://lugmos.de wird aktuell gehalten
* die Themen des nächsten Treffens werden spätestens eine Woche
  nach dem letzten Treffen festgelegt
* die Mailingliste hilft bei Nach- und Vorbereitung der Treffen
* Ankündigungen der Treffen erfolgen wieder in der RNZ

b) Anfrage zum Beginn der Treffen

Um den Studenten der Berufakademie die Teilnahme an unseren
Treffen zu erleichtern, wurde angefragt, ob wir den Beginn von
19 Uhr auf 18 Uhr vorverlegen könnten. Über diesen Punkt
entscheiden wir beim nächsten Treffen. Wer vor 19 Uhr nicht kann
(und nichts verpassen möchte), möge sich bitte auf der Liste oder
beim nächsten Treffen melden. Das Mai-Treffen wird in jedem Fall
wie angekündigt um 19 Uhr beginnen.


2. Zusammenfassung des letzten Treffens vom 13. April 2005
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Obwohl kein Vortrag vorbereitet war, gab es genug um den Abend zu
füllen:


a) Problem: CD-ROM-Lexikon für Windows (z.B. Encarta) unter Linux

Wine ist ein freies Projekt, das versucht die
Windows-Programmierschnittstellen nachzubilden, so dass
Win32-Programme unter Linux laufen.
Mittlerweile gibt es kommerzielle Weiterentwicklungen von Wine,
die Spiele und die am häufigsten benuzten Win32-Anwendungen unter
Linux lauffähig machen. Deren Ergebnisse wandern letztendlich
auch wieder in das Wine-Projekt.

Ob ein modernes Lexikon mit Wine funktioniert, ist zuhause
zu testen. Wenn ein aktuelles Wine Probleme bereitet, so sollte
es zumindest mit den kommerziellen Wine-Varianten (Codeweavers,
Transgaming, etc.) funktionieren.

Laut diesen Quellen funktioniert Encarta mit Wine seit 2002:
  http://lx-wine.tuximus.org/index.php4?content=programme

http://appdb.winehq.org/search.php?whq_appdb=e8f3d96947b865d023b1a767581082ae&q=encarta

Mit der Knoppix 3.6 haben wir Wine kurz getestet. "winesetup"
richtet Wine so ein, dass es gelang, das ein oder andere Programm
der Windows-Partition eines Rechners zu starten. Wine kann auch
eine Windows-Umgebung einrichten, die ohne ein bestehendes
Windows auskommt.


b) OpenOffice Serienbrief-Problem beim Verknüpfen eines
   Textes mit einer Tabelle.

Das Problem konnte beim Neuerstellen der Tabelle unter OpenOffice
1.1.4 nicht
reproduziert werden. Es handelt sich wohl um einen versteckten
Formatierungsfehler in der Tabelle, den OpenOffice 1.1.2 erzeugt
hat. Wir sind gespannt, ob das Exportieren der Daten ohne
Formatierungsanweisungen und das Importieren den Fehler behebt.


c) Koma-Script - An deutschen Satz angepasste LaTeX-Klasse

Koma-Script ( http://www.komascript.de/ ):

Das Handbuch gibt es unter
ftp://ftp.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/koma-script/scrguide.pdf
bzw. im Debian-Paket tetex-doc. Die Klassen sind in tetex-extra.


d) Kyrillische und lateinische Zeichen in OpenOffice mischen

Mit setxkbmap oder mit dem KDE-Tastatur-Layout-Tool kann man
zwischen verschiedenen Tastaturbelegungen wechseln.

OpenOffice speichert Dokumente standardmäßig in UTF-8 (Kodierung
für Unicode) und kann die verschiedenen Zeichen problemlos
mischen.


e) Latin1/ISO 8859-1 LaTeX Dokumente werden von VIM in
   UTF-8-Umgebung falsch angezeigt/gelesen.

Dies kann verschiedene Ursachen und damit auch Lösungen haben.
Eigentlich sollte VIM erkennen, wenn es sich um eine Latin1-Datei
handelt (:help fileencodings), da die deutschen Umlaute keine
gültigen UTF-8 Zeichen sind und deshalb standardmäßig Latin1
erzwungen wird.

Möglicherweise ist nur das benutzte xterm oder dessen Fonts nicht für
Unicode eingerichtet.

Mit
  LANG=de_DE vim MeineDatei.tex
kann VIM ohne Unicode-Locale aufgerufen werden.

Man kann auch per VIM-modeline (:help modeline) einem Dokument
mitgeben, dass Eingabe und Anzeige in latin1 erfolgen soll
(:help tenc). z.B.
% vim: set tenc=latin1 :

f) Allgemeine Unicode Infos

Hier ist eine tolle Zusammenstellung von Infos über Unicode unter
Linux:
  http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/unicode.html


[Themen beim Essen nach dem Treffen]

g) Linux-Recherche mit groups.google

Linux-Foren sind eine sehr beliebte erste Anlaufstelle bei
Linux-Fragen. Die eher eingeschränkten Benutzerzahlen und die
Zerteilung in viele einzelne Web-Foren machen eine effiziente Suche
allerdings schwierig.

Viel besser ist es auf die Newsgroup-Beiträge der letzten
Jahrzehnte zuzugreifen:

http://groups.google.de/


h) Programmieren in C

Ein paar Infos zu C haben wir hier gesammelt:

  http://www.linuxwiki.de/LugMosbach/Projekte/C-Grundlagen


3. Nächstes Treffen
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a) Vortrag von Uwe Celnik über "Open Office 2.0 Beta"

b) c't-Debian-Server
Weiterhin wurde angeregt, ob wir zusammen den c't-Debian-Server
installieren.
  http://www.heise.de/newsticker/meldung/58194
  http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/srv/

Wenn jemand die Installations-CD und einen Rechner mitbringt,
spricht eigentlich nichts dagegen. ... zumindest falls der
OpenOffice-Überblick nicht allzu lange dauert.

Bis Anfang nächster Woche, sollten wir das auf der Mailingliste
geklärt haben, oder? 

LugMosbach/Treffen/2005 April (zuletzt geändert am 2007-12-23 22:46:51 durch localhost)