Peer-to-Peer bezeichnet eine "Kommunikation unter Gleichen". In diesem Fall zwei Rechner im Internet. (s.a. Peer-to-Peer). Diese Seite behandelt das Thema Peer2Peer auf Linux (Sicherheitsaspekte, Clients, Protokolle)
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Sicherheitsaspekte
Bei den meisten p2p-Protokollen läst sich zu einer gesharedten Date relativ leicht eine Ip-Adresse herausfinden. Sind die zur Verfügung gestellten Daten im eigenen oder einem anderen Land, dass man vielleicht mal bereisen möchte, illegal, so sollte man anonymes sharen, z.B. über FreeNet in Betracht ziehen.
p2p-Software kann aus der ferne ausnutzbare Sicherheitslücken beinhalten. Dies kann z.B. auch Zugriffsmöglichkeit auf Dateien bedeuten, die man eigentlich gar nicht sharen wollte.
Durch eine Fehlbedienung werden leicht persönliche Daten geshared.
Netzwerk-Last
Durch Peer2Peer kann eine erhebliche Netzwerklast entstehen (zB. 1 MB/Tag Upstream!). Dies gilt es zu bedenken, wenn man einen Tarif wählt, der nur eine begrenzte Trafficmenge pro Monat zulässt! Das Eindämmen des Traffics ist nicht immer leicht. Auch die Vielzahl eingehender Verbindungen stellen eine Belastung dar und können das Surfen erheblich behindern
Server & Clients
giFT - "Internet File Transfer"
MlDonkey (Protokolle: Edonkey, Gnutella, uvm. )
LimeWire (Gnutella)
Valknut (Direct Connect)
Protokolle
Gnutella (relativ ressourcenschonend, offener Standard)
BitTorrent (sehr aggresssiv aber schnell, offener Standard)
FastTrack (aggressiv, weit verbreitet, bekannt durch "Kazaa")