Man kann unter Linux die im Textmodus verwendete Auflösung beliebig (so weit das die Graphikhardware halt mitmacht) einstellen. Dazu muss man den VGA Modus dem Kernel beim Booten durch den Parameter vga=xxx angeben.
wie Kernelparameter übergegeben werden, hängt vom verwendeten BootLoader ab.
- Anzeige der möglichen Einstellungen mit vga=ask
mit VESA-FrameBuffer: z.B. vga=791 (1024x768) (Das ist eigentlich kein Textmodus)
siehe Documentation/fb/vesafb.txt und Documentation/svga.txt
Vesa Framebuffer Modi |
||||
Farben |
640x480 |
800x600 |
1024x768 |
1280x1024 |
256 (8 bit) |
769 |
771 |
773 |
775 |
32k (15 bit) |
784 |
787 |
790 |
793 |
64k (16 bit) |
785 |
788 |
791 |
794 |
16M (24 bit) |
786 |
789 |
792 |
795 |
Tip: Wer keinen FrameBuffer möchte (es gibt Systeme, bei denen FrameBuffer sehr langsam ist), kann alternativ beim normalen Textmodus die Auflösung erhöhen. Hierzu ist die Installation von svgatextmode notwendig. Nach dem Bearbeiten der /etc/TextConfig, kann man wunderbare Auflösungen genießen. (Habe mit einer Riva TNT eine Auflösung von 160x70.