Mit smbmount kann man die Laufwerks-Freigaben von Windows oder Samba in das eigene Filesystem einhängen.
smbmount FREIGABE MOUNT-PUNKT OPTIONEN
Optionen:
Option |
Beschreibung |
Beispiel |
username=<u>%<pw> |
Benutzer auf dem Sambaserver |
username=wk%Fergiss!Ess |
dmask=<dm> |
Rechte-Maske für Verzeichnisse |
dmask=755 |
fmask=<dm> |
Rechte-Maske für Dateien |
fmask=644 |
uid=<uid> |
User-ID, unter dem der Dateizugriff erfolgt |
|
gid=<gid> |
Gruppen-ID, unter dem der Dateizugriff erfolgt |
|
ip=<ip> |
IP-Adresse des Samba-Servers |
ip=192.168.80.12 |
debug=<no> |
Debug-Level. 0=aus, 4=vernünftig |
debug=4 |
workgroup=<wg> |
Workgroup |
workgroup=WORKGROUP |
credentials=<c> |
Name einer Datei, die Username und Passwort enthält |
credentials=/etc/samba/wk.data |
Beispiel:
smbmount //YETI/yeti_root /mnt -o username=wk%Sehr!Geheim,dmask=755,fmask=644,uid=101,gid=1000,ip=192.168.80.12,debug=0,workgroup=WORKGROUP
Das ganze kann man auch in /etc/fstab eintragen:
Beispiel:
//YETI/yeti_root /mnt/yeti smbfs noauto,credentials=/etc/samba/wk.data,ip=192.168.80.12 0 0 # Die Datei /etc/samba/wk.data enthaelt 2 Zeilen (ohne Kommentarzeichen #!) # username=wk # password=Sehr!Geheim
Wenn ein Linux-Benutzer ohne root-Rechte seine Dateien auf einem Fileserver sehen und bearbeiten will, kann er den Einbindepunkt (m) (das Unterverzeichnis, das dann in den Server verweist) in seinem Home-Verzeichnis irgendwo anlegen. Etwa so:
cd ~ mkdir m smbmount //YETI/yeti_root m
Danach sollte er dann mit ls ~/m seine Dateien sehen.