Wenn man eine größere Anzahl Rechner auf gleiche Art zu installieren hat, weiß man unbeaufsichtigte Installationsprogramme zu schätzen. Das Prinzip ist, dass Paketauswahl, Konfiguration usw. in eine Steuerdatei geschrieben werden; der zu installierende Client bootet im Idealfall vom Netz, holt sich ein Installationssystem und die Steuerdatei und fängt an zu arbeiten.

Allgemein sollte man bei automatisierten Installationen möglichst große Teile der Konfiguration zentral vorhalten:

Für die automatische Installation muss ein Tool der jeweiligen LinuxDistribution verwendet werden. Es ist also z.B. nicht möglich mit RedHat/KickStart ein Debian GNU/Linux aufzusetzen. UnixConf soll das auch distributionsunabhängig können.

Alternativ zu einer automatisierten Installation kann man auch InstallationenKlonen oder SoftwareVerteilungsSysteme benutzen. Automatisierte Installation hat jedoch die folgenden Vorteile:

und Nachteile

Tools

RedHat: RedHat/KickStart sowie AIMS evt. Up2Date

Debian: FAI (d-i SkoleLinux installiert sich so fast automatisch) "KickStart kommt auch nach Debian"

SuSE: ALICE AutoYast2

UnixConf: unixconf-installserver (Automatische Installation über Netzwerk, für deb & rpm - Systeme)

Wichtige Punkte

AutomatisierteInstallation (zuletzt geändert am 2007-12-23 22:47:13 durch localhost)